Am letzten vollen Tag, ein Montag, ging es in den Prado. Das haben wir falsch gemacht, denn der Prado ist so ziemlich das einzige Museum in Madrid, dass am Montag geöffnet hat. Dadurch war natürlich ein Riesenandrang, wenn uns auch die Schlange nun nicht mehr geschockt hat, da wir am Schloss die Erfahrung gesammelt haben, dass ich mit meinen Schwerbehindertenausweis problemlos an den Warteschlangen vorbeikomme. Aber im Prado war es natürlich sehr voll.
Es war sehr gut, dass das Fotografieren verboten war, sonst wäre es noch chaotischer geworden. Natürlich ein paar kleine ziemlich untaugliche Schnappschüsse haben wir uns doch geleistet.
Wir sind mit dem Eindruck herausgegangen, dass der Prado aus Goya, Velazquez und El Greco besteht und natürlich viele riesige Schinken, die auch zum Teil von den genannten stammen.
In dieser riesigen Halle tigerte permanent ein Aufseher herum, der illegale Fotografierer dingfest machen wollte. An diesem romantischen Kitsch kann ich (Dieter!) immer nur schlecht vorbeikommen. Das ist nun das originale Velazquez Bild, dass von Picasso abstrakt zerlegt wurde Die Angezogene und die Ausgezogene
Prado von außen
Leider nur sehr wenige Bilder, ist auch etwas schwer aufzunehmen.
Der Prado ziemlich versteckt hinter Bäumen Der Mittelstreifen vor dem Prado Figur auf dem Mittelstreifen Erschöpft nach dem 4 1/2- stündigen Besuch
Ab in den Retiro-Park
Hier haben wir vor Begeisterung wieder sehr viel fotografiert, die Auswahl (mehr als die Hälfte) dürfte aber reichen.
Eine längere Pause ist angesagt Immer steht irgendwo ein König rum Der städtisch königlicher Papierkorb Frau im Rollstuhl Der Kristallpalast (Vorbild ist der Londoner Kristallpalast) Ein schwarzer Schwan
Und nun keine Aufnahme vom letzten Abendessen, traurig